Da Pettersson so viel Zeit damit verbringt, sein Gemüsegarten zu pflegen, wollten wir uns auch gärtnerisch etwas betätigen. Da der Kindergarten kein Gemüsegarten hat und es schon zu spät für viele Samen ist, zogen wir Pflanzen im Klassenzimmer auf. Ich liess mir die Kinder diktieren, was auf meine Einkaufsliste gehörte, damit wir etwas aussäen konnten. So konnte es am nächsten Tag los gehen. Die Kinder füllten Erde in kleine Töpfchen, streuten die Samen hinein und gossen die Samen. Dann durften die Kinder sagen, wo die Pflanzen nun stehen sollten, damit sie gut wachsen werden. Schnell war für die Kinder klar "die Töpfchen müssen nun an die Sonne!" Die Gräser für unsere Kindergartenmäuse wie auch die Radieschensamen spriessen schon kräftig, die Petersilie möchte leider nicht spriessen. Die Kinder beobachten täglich ihre Sprösslinge und überlegen sich, was den Samen fehlt: Sie haben Sonne, genügend Erde und auch gegossen werden sie, doch für die Petersilie ist es wohl einfach zu spät im Jahr. Die Kinder haben schon beschlossen, dass die Sprösslinge als nächstes in einen grösseren Topf umgepflanzt werden müsssen, denn ihre Wurzeln wachsen schon aus dem Loch der Töpfchen.